Der Unternehmer Philippe Gaydoul hat nach dem Verkauf des
Detailhändlers Denner an die Migros vor fünf Jahren sein Leben als
Unternehmer neu angefangen. Seit diesem März ist er nicht mehr
Verwaltungsrat von Denner: Er hat seine Bindungen zum
Familienunternehmen, welches sein Grossvater Karl Schweri gegründet
hatte, endgültig gekappt.
Mit einem Teil des Erlöses kaufte er in
den letzten Jahren vier klingende Schweizer Modemarken, darunter
„Navyboot“ und „Fogal“. Zudem ist er Präsident des Schweizerischen
Eishockeyverbandes.
Reporter Andreas Schaffner hat den
Unternehmer Philippe Gaydoul einen Winter lang begleitet, von den engen
Strassenschluchten in New York hinauf in die mondäne Welt der Schweizer
Alpen.
In dieser Dokumentation geht es um die verborgene Sprache der
Menschen, in welcher 93 Prozent unserer Kommunikation stattfindet: die
Körpersprache. Mehrere Experten im Bereich der nonverbalen Verständigung
entschlüsseln und kommentieren dabei verschiedene Videoaufzeichnungen
von bekannten Persönlichkeiten. In einer ersten Annäherung an die
Wissenschaft der Körpersprache fasziniert die Dokumentation durch eine
Reihe aufschlussreicher Experimente. Die Ergebnisse geben eindeutigen
Aufschluss darüber, welchen Einfluss Signale der nonverbalen
Kommunikation auf uns ausüben, ohne dass wir es merken.
Als sein Vater starb, übernahm Reinhold Würth als 19-Jähriger den
Schraubenhandel seiner Familie und baute die Zweimann-Firma zum
internationalen KonzernZusammenschluss von zuvor rechtlich
selbständigen Unternehmen, die sich zu einem Konzern zusammenschliessen.
Damit geben sie ihre wirtschaftliche Selbständigkeit auf und
unterstehen sie einer einheitlichen (Konzern-)Leitung. Beispielsweise
gehören dem Mutterunternehmen Nestlé die ehemals eigenständigen
Unternehmen Cailler, Perrier oder San Pellegrino.
Konzern
aus. Heute ist Reinhold Würth 77 Jahre alt und mehrfacher
Milliardär. Der Deutsche hat eine enge Beziehung zur Schweiz: Sein
Unternehmen baut derzeit hier einen neuen Konzernsitz. «ECO» konnte
Reinhold Würth auf einer Reise in die Schweiz begleiten. Sie beginnt im
eigenen Jet - mit ihm als Piloten.
Die Schweiz hat im Vergleich zu den Nachbarländern mit Abstand den
grössten Anteil ausländischer Führungskräfte. Die meisten davon kommen
aus Deutschland – 50‘000 sind es derzeit. Wenn deutsche Chefs ein
Schweizer Team führen, kann es nicht selten Konflikte geben. Denn
Deutsche kommunizieren anders als Schweizer. Solche gemischten Teams
sind aber auch oft sehr produktiv – vorausgesetzt, die deutschen Chefs
verstehen mehr als nur Mundart.
Schwere Überschwemmungen in Pakistan und Australien, heftige Erdbeben in
Haiti und Chile, plötzliche Vulkanausbrüche in Island und Indonesien,
tödliche Schlammlawinen in Brasilien, verheerende Waldbrände in
Russland, unberechenbare Schneestürme in Nordamerika -- 2010 war ein
Jahr verheerender Naturkatastrophen, durch die beinahe 300.000 Menschen
ums Leben kamen. In packenden Bildern dokumentiert „Das Rekordjahr der
Naturkatastrophen" die Extremereignisse des Jahres 2010 und zeigt, wie
hilflos die Betroffenen den Launen der Natur ausgeliefert sind. Außerdem
kommen in der einstündigen Dokumentation humanitäre Helfer,
Katastrophenmanager und Freiwillige zu Wort, die sich trotz großer
Gefahr immer wieder in die Krisenregionen begeben, um anderen Menschen
in der Not zu helfen und Leben zu retten.
Hier nur ein Ausschnitt auf Youtube. Film geht etwa 25 Minuten. Gute Qualität (nicht von Youtube)
Beschreibung:
Ist die Globalisierung ein Segen oder ein Fluch? Unternehmen schreiben
im grenzenlosen Austausch rund um den Globus hohe Gewinne, die
Konsumenten profitieren von niedrigen Erzeugerpreisen. Arbeitsplätze in
den reichen Industriestaaten gehen verloren, in den Entwicklungsländern
werden neue geschaffen. Die Globalisierung hat eine neue Mobilität und
Geschwindigkeit der Wirtschaft erzeugt. Das zeigt auch das rasche
Übergreifen der amerikanischen Finanzkrise auf die Weltwirtschaft. Die
Dokumentation zeigt, wie die Globalisierung immer wieder zu immer
heftigeren Krisen geführt hat - vom Platzen der Immobilienblase in
Ostasien, die 1997 zur internationalen Krise geführt hat, über die
widersprüchlichen Seiten der Liberalisierung in Russland bis hin zur
Kombination von freiem Markt und politischem Autoritarismus in China und
zur Immobilienkrise in den USA, die die aktuelle Weltwirtschaftskrise
ausgelöst hat.
Tankstellenshops sollen rund um die Uhr geöffnet haben und das gesamte
Sortiment verkaufen dürfen. Dies hat der Nationalrat gutgeheissen. Der
Entscheid ist umstritten. Die Gewerkschaften sind dagegen und möchten
eine 24-Stunden-Gesellschaft verhindern.
Shoppen rund um die Uhr
Was die Schweiz entzweit, ist in London bereits Alltag: Eine
24-Stunden-Gesellschaft. Kaum eine andere europäische Stadt macht die
Nacht so sehr zum Tag wie London. «10vor10» zog eine Nacht lang durch
die Shops der britischen Hauptstadt und begleitete die Nachtschwärmer.