Freitag, 18. Mai 2007

Familie Feierabend

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Familie Feierabend

Von der Schweiz in die Karibik und zurück

Ein Film von Christoph Müller


Bildbeschreibung

Er wollte Grossfarmer werden und endete als karibischer Kleinbauer. Vor über 20 Jahren wanderte der Schnapsbrenner Karl Feierabend in die Dominikanische Republik aus und kaufte eine grosse Farm. Nach etwas mehr als einem Jahr ging er pleite. Doch er blieb dort und lebte auf einem kleinen Bauernhof, wo er sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlug. Mit seiner Frau Marina zeugte er vier Söhne, die nun alle nur eines im Kopf haben: Sie wollen weg aus diesem armen Land. Der älteste Sohn lebt seit eineinhalb Jahren in Flüelen UR. Seine Brüder werden ihm folgen. Ihr Vater, den alle «Firabig-Kari» nannten, ist vor zwei Monaten gestorben. Christoph Müller hat das wechselvolle Schicksal der Familie mehr als 20 Jahre lang mit der Kamera begleitet. Eine berührende Familiensaga über Traum und Wirklichkeit, Flüchten und Standhalten, Sieg und Niederlage.

Der Sozialinspektor

Der Sozialinspektor - Wie man in Emmen gegen Schmarotzer vorgehen will

Seit Februar 2005 hat die Gemeinde Emmen einen Sozialinspektor. Mit der Einführung des ersten Sozialinspektors der Schweiz will die Gemeinde Missbrauch in der Sozialhilfe aktiv bekämpfen und das Vertrauen der Bevölkerung in die Sozialarbeit stärken.

Sozialinspektor Christoph Odermatt: Wer ist er, wie denkt er? Wie geht dieser Mann vor, wie hat sich sein Job verändert und wie erfolgreich arbeitet er denn wirklich?

Der Sozialinspektor im Kampf gegen den Sozialmissbrauch bei Abklärungen, bei Beobachtungsaufträgen in Wohnquartieren und bei unangemeldeten Hausbesuchen. Roman Banholzer hat Christoph Odermatt bei seiner Arbeit begleitet.

Mike will in die Legion


Mike will Legionär werden - Von Kriegern, Mythen und Schnupftabak
(25 Min.)
Töten gehöre zu seinem Job! Mike will in die französische Fremdenlegion und nimmt ‚Reporter’ mit auf die Reise nach Südfrankreich. Dort will er sich bei der Söldnertruppe der Grande Nation bewerben. Unterwegs schwärmt er von der Kameradschaft, dem letzten Abenteuer und dem Mythos, den die Fremdenlegion noch immer umgibt. Aber noch muss er die Selektion überstehen, um überhaupt in die Legion aufgenommen zu werden...

Mike hat bereits einschlägige Erfahrungen gemacht: Zuletzt diente er im Irak – als Angestellter einer privaten Sicherheitsfirma. Die Geschichte eines modernen Reisläufers.

Heirat


100 Minuten (90 Min.)
The Best of DCTP - Süddeutsche Zeitung TV

Verliebt, verlobt, verplant



Der Stress mit dem schönsten Tag im Leben. «Süddeutsche Zeitung TV» über Heiratsexperten, prominente Vorbilder und die ganz individuellen Vorstellungen von einer Märchenhochzeit.

Liebe: ja, Kinder: vielleicht, heiraten: immer seltener. Die Zahl der Eheschliessungen in der Schweiz hat sich seit den 1970er-Jahren um etwa ein Fünftel verringert, die Zahl der jährlichen Scheidungen hingegen verdreifacht. In Deutschland zeigt sich der Trend «weg vom Traualtar» noch deutlicher: Seit 1950 hat sich die Zahl der Hochzeiten auf unter 400'000 im Jahr halbiert. Trotzdem: Es wird geheiratet - man traut sich eben doch noch.

Andrea und Matthias aus Eckernförde in Schleswig-Holstein kannten sich schon 15 Jahre, bis er die alles entscheidende Frage gestellt hat - oder besser: stellen wollte. Kerzenlicht, Ring, Kniefall - Andrea kam ihm zuvor: «Lass uns doch auf einer Insel heiraten!» Denn schon als kleines Mädchen hatte sie von einer exotischen Hochzeit unter Palmen geträumt. Matthias sagte Ja - erst zu einer Reise nach Mauritius - und dann zur Heirat «all inclusive». Das Komplettpaket: Übernachtung im Fünfsternehotel, Trauung am Strand, Candle-Light-Dinner und Sektfrühstück nach der Hochzeitsnacht. Familie und Freunde allerdings erleben die Hochzeit nur auf Fotos - nach der Rückkehr der Frischvermählten.

Wer nicht so weit reisen, aber trotzdem nichts dem Zufall überlassen will, kann Michaela H. buchen: Sie sorgt für das rauschende Fest in grosser Gesellschaft - getreu prominenten Vorbildern wie Prinzessin Diana, Grace Kelly oder zuletzt Verona - geborene Feldbusch. Die Hochzeitsplanerin organisiert alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort: die Kutsche vor die Kirche, die gewünschte Rosenfarbe als Tischdekoration, den Hochzeitswalzer im passenden Moment und das Anschneiden der Torte, bevor die Gesellschaft verhungert ist. Damit schenkt Michaela H. dem Brautpaar das Wichtigste: Sorglosigkeit - gegen Gebühr.