Samstag, 24. März 2007

Wo das Böse hockt - Vom Umgang mit gefährlichen Gefangenen

Es sei der gefährlichste Ort im Kanton Zürich: der Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses von Pfäffikon. Hier sitzen renitente und gewalttätige Männer. Sie sind von anderen Gefängnissen hierher überstellt, weil sie zum Risiko wurden. Sie haben Aufseher angegriffen, die Zelle in Brand gesteckt, zu flüchten versucht. Oft sind sie psychisch derart verwirrt, dass jederzeit mit einem Gewaltakt zu rechnen ist.

Ziel der Sicherheitshaft in Pfäffikon ist es, diese Männer wieder ausreichend manierlich zu machen. Wie das versucht wird, zeigt die beklemmende, teils gespenstische Reportage von Pino Aschwanden. Denn einige der Insassen gehörten in die Psychiatrie, werden dort aber wegen ihrer Gefährlichkeit abgewiesen - und landen in Pfäffikon.

Keine Kommentare: